Den Lebensabend zu Hause verbringen
Die Versorgung Pflegebedürftiger wird in Deutschland zumeist von nahen Angehörigen übernommen. Die hohe Belastung einer 24-Stunden-Pflege fordert jedoch seinen Tribut. Insbesondere, wenn der oder die Angehörigen noch berufstätig sind. Auch Entfernungen spielen häufig eine Rolle, so dass eine rund um die Uhr Betreuung nicht immer möglich ist.
Und dennoch wünschen sich die meisten Angehörigen verständlicherweise, dass der Pflegebedürftige in seinem eigenen Zuhause verbleiben kann.
Eine Ergänzung oder Alternative zur Pflege durch Angehörige sind Kassen zugelassene ambulante Pflegedienste, die eine 24-Stunden-Pflege anbieten. Dies ist jedoch in vielen Fällen mit hohen Kosten verbunden, die durch die Pflegekassen meist nur mit einem geringen Anteil gedeckt werden.
Eine kostengünstigere Variante ist beispielsweise eine entsendete Pflege- bzw. Haushaltshilfe aus Osteuropa, wie Polen, Rumänien oder Ungarn, in Ergänzung zum ambulanten Pflegedienst. Die Betreuungshilfe aus Osteuropa übernimmt dabei Tätigkeiten, wie Hilfe bei der Körperhygiene und alltägliche Verrichtungen im Haushalt.
Die Kosten für eine Betreuungskraft aus Osteuropa sind abhängig von ihrer Qualifikation, wie Sprachkenntnisse und Erfahrungen in der Pflegehilfe. Zur Finanzierung einer Pflegehilfe finden Sie hier weitere Informationen.
Der Einsatz einer Pflegehilfe beruht auf gegenseitigem Verständnis und Vertrauen. Schließlich wohnt die Pflegehilfe mit im Haushalt. Deshalb ist bei der Auswahl der richtigen Betreuungshilfe Feinfühligkeit und Einfühlungsvermögen gefordert und auf größte Sorgfalt in Bezug auf die individuellen Gegebenheiten zu achten.
Ein Bedarfsfragebogen kann nur als Grundlage dienen. Wichtig ist insbesondere das persönliche Gespräch im Vorfeld auf der Basis einer eingehenden Beratung.